Wir alle haben am gestrigen Abend die Ergebnisse in den Nachrichten gehört, gesehen und gelesen. Demnach wird das öffentliche Leben in Deutschland im November erneut massiv heruntergefahren. Wie bereits im Frühjahr ist es das Ziel, die unkontrollierte Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen.
Auf die massiv gestiegenen Corona-Infektionszahlen reagiert unsere Regierung nun mit massiven Maßnahmen. Das öffentliche Leben soll - ähnlich wie im Frühjahr - erheblich eingeschränkt werden. Ziel ist, die Kontakte im November in allen nicht wirklich notwendigen Bereichen drastisch zu reduzieren. Die Maßnahmen sollen am kommenden Montag, 2. November in Kraft treten - und vorerst bis Monatsende gelten.
Abstand halten und soziale Kontakte wo und wann immer möglich zu verringern - das gehört zu den wichtigsten Maßnahmen. Die Bürgerinnen und Bürger, also auch wir Hundesportler werden angehalten, die Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren. Dies bedeutet für uns, dass wir uns in der Öffentlichkeit nur noch mit Angehörigen aus zwei Haushalten treffen dürfen. Da dies verbindlich gilt und Verstöße gegen diese Kontaktbeschränkungen von den Ordnungsbehörden empfindlich sanktioniert werden gilt es für uns alle, sich an die Regeln, trotz Erfahrungen und dem Einhalten bestehender Hygieneschutzkonzepte, daran zu halten.
Da der Amateursportbetrieb eingestellt wird, dürfen wir Vereine nicht mehr trainieren. Dagegen bleibt der Individualsport, also etwa joggen gehen, Fahrrad Fahren mit dem Hund oder das alleinige Training mit dem Hund auch weiterhin erlaubt - allein, zu zweit oder mit dem eigenen Hausstand. Inwieweit ein alleiniges Training, oder ein Training zu zweit auf dem Platz möglich ist, wird aktuell mit den zuständigen Behörden abgestimmt.
Wir bitten daher aktuell von Rückfragen bezgl. des Trainingsbetriebes abzusehen. Sobald ein Regelbetrieb auch für Nichtmitglieder wieder möglich ist, werden wir dies an dieser Stelle bekannt geben.